Happenweise die Welt retten

Happenweise die Welt retten

19. Mai 2020 Ernährung & Gesundheit 0

 

Ihre Liebe zur Natur spiegelt sich in beeindruckender Weise in ihren Pflanzenstudien. In nahezu fotorealistischer Manier gelingt Sylvia Peter der Transfer der grünen Welt ins Atelier auf die Leinwand. Seit etwa zehn Jahren kann man sich davon und generell von der eingefangenen Schönheit der Welt in ihrem Forum für Botanische Kunst in Thüngersheim in Ausstellungen in den Bann ziehen lassen.

Europäische vegane Küche

Seit einigen Wochen begeistert die Malerin aber auch noch auf eine andere Weise: Ende Januar ging nämlich ihr Blog „Werktagsveganer“ online. Um mehr Schönheit in ihr Leben zu bringen, ernährt sich die Malerin selbst seit eineinhalb Jahren zu 98 Prozent vegan. Von Anfang an hat sie eigene Rezepte entwickelt und diese immer wieder beim Probekochen überprüft. Da sie sich und ihre Familie jedoch nicht unbedingt nur indisch oder asiatisch ernähren wollte, entwickelte sie eine Art europäische vegane Küche. Wichtig war ihr dabei, auch satt zu werden. So habe sie überall auch auf den Protein- und Fettgehalt ihrer Gerichte geachtet.

Die schönen Seiten der Landwirtschaft

Auf ihrem Blog findet sich in hervorragender Optik derzeit Mediterranes, Fränkisches und Schwäbisches, Bayerisches und Steirisches zum Nachkochen. Französisches soll demnächst folgen. „Meine Küche zelebriert nun die schönen Seiten der Landwirtschaft! Diese Seite ist mein kleiner Beitrag zum Klimaschutz und ein Geschenk für alle, die es haben möchten“, erklärt sie lächelnd.

Viele leckere Anregungen

Meine Rezepte basieren auf Getreide, Hülsenfrüchten und Gemüse, die in Europa angebaut werden oder zumindest Tradition haben. Exotisches wie Kokosmilch oder Cashew-Kerne verwende ich selten, und nur für festliche Anlässe oder die Kuchen in unserem Galerie-Café. Soja und Margarine vermeide ich.“ Wer wie sie Happen für Happen die Welt retten möchte, wird bestimmt unter www.werktagsveganer.de jede Menge leckere Anregungen finden. Guten Appetit!

Text: Petra Jendryssek Foto: Sylvia Peter